Aktuelles
Benefizkonzert mit Spendenaufkommen
Erstes Kölner Akkordeon-Orchester in
Königsdorf
Die
Königsdorfer Hildebold-Kirche war bestens besucht, als
das Erste Kölner Akkordeon-Orchester
(►EKAO)
am 9. Juni pünktlich um 17 Uhr das freudig erwartete Konzert
eröffnete. Es war eine Benefizveranstaltung zugunsten unserer Königsdorfer
Ökumenischen Nachbarschaftshilfe
miteinander-füreinander und versprach außergewöhnliche
musikalische Darbietungen. Und - um es vorwegzunehmen - das
Versprechen wurde eingehalten.
Das Orchester ist bekannt für einen modernen
symphonischen Stil, der die unglaubliche Vielfalt des Akkordeonsspiels
wirkungsvoll erklingen lässt. Mit den filigran ausgearbeiteten
Arrangements des Dirigenten Matthias Hennecke wird jedem Titel ein
ganz eigener Charakter verliehen. Dabei umfasst das Repertoire ein
breites Musikspektrum, das von der Klassik über Film- und
Unterhaltungsmusik bis hin zu Pop und Swing reicht. Der spezifische
Klang des Orchesters wird durch mehrere Bässe und ein digitales
Mischpult erreicht. Sie runden die Akkordeon-Tonalität ab, so dass
sich ein ganz besonderes Klangvolumen entwickelt, das sich
beispielsweise von der ebenfalls beliebten Shanty-Musik unterscheidet
und in dem hohen Kirchenraum voll zur Geltung kam.
Neben vielen Auftritten in
Deutschland, etwa in der Kölner Philharmonie, trat das Orchester
bereits in 18 europäischen Ländern auf, dazu kamen Konzerte in den
USA, Südafrika, Brasilien und Kanada. Wobei die zahlreichen Preise bei nationalen und
internationalen Wettbewerben von dem hohen Leistungsstand des
Orchesters zeugen.
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EKAO-Adaption von Leonard Cohens "Hallelujah"
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Die Aufführung in der Königsdorfer Hildebold-Kirche
wurde eröffnet mit dem "Präludium 553" von Johann Sebastian Bach.
Dann folgten im
Wechsel klassische und unterhaltungsmusikalische Werke. So
begeisterte unter anderem das von Gerhard Mohr komponierte
"Florentinische Konzert", das starke Assoziationen an die Musik
Richard Wagners hervorrief, ebenso wie die sinfonische Dichtung "Finlandia
op. 26" des finnischen Komponisten Jean Sibelius, mit der er zum Ende
des vorletzten Jahrhunderts seinen Protest gegen
Zensurverschärfungen der russischen Besatzung verarbeitete.
Beeindruckt zeigte sich das Publikum auch durch die Interpretation von
Leonard Cohens "Hallelujah" und von dem "Tango pour Claude" von Richard Galliano. Dementsprechend stark und lang anhaltend fiel
der Beifall aus, der mit Zugaben belohnt wurde.
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Trailer zum EKAO-Benefiz-Konzert in Königsdorf
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Der Eintritt war frei, doch es wurde um Spenden für die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten von
miteinander-füreinander gebeten. Wir
danken dem Orchester und den Konzertbesucherinnen und -besuchern ganz
herzlich für die großartige Unterstützung unseres sozialen
Engagements.
Juni 2024
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